Donnerstag, 27. März 2014

Gold Riskon ?

MokosH (Modell für konsequentes und systematisches Handeln) gibt Hinweise:

      Gedankenexperiment.
      Eines Tages kam mir die Idee mich um die Entwicklung von Nickel zu verfolgen.
      Zeitreihen zu beschaffen, das Modell auf diesen Wert zu trimmen, günstige Zeitpunkte für Ein- und Ausstieg zu definieren, diesen Wert zu beobachten, Risikokapital dafür zu definieren....
      Kurzum ich hatte eine neue Beziehung. Die entsprechende Zeit hatte ich woanders einzusparen. Dies ist nur ein Beispiel für tausend andere Dinge. Neues Auto, ein Karrieresprung, Urlaubsreise, Handy, etc. sind ein unermüdlicher Quell für neue Gedanken und Taten die mich gefangen nehmen. Wie sieht der Opferaltar aus ? Denn wir können die Zeit nur einmal verwenden, anderes muss "geopfert" werden. Dies soll kein Apell für ein asketisches Leben sein, sondern ein Bewusstsein dafür was wir manchmal opfern um im Job eine Stufe höher zu kommen, ein Drittauto u.a. zu besitzen.

      Alle Religionen und Philosophen sind sich einig, dass Reichtum "unfrei" macht, aber umgesetzt wurde es nicht.

      Reichtum gebiert kein Leben - ist tote Materie, kann nicht wirklich trösten und am Ende des unseres Lebens hat es für den Besitzer keinen Wert mehr. Tue ich etwas Gutes, ermögliche einem Kind in Afrika eine (Aus)Bildung schafft dies Leben und Hoffnung.
      Auch ich werde weiterhin den Nickelpreis beobachten um mit dem Handelsgewinn ein soziales Projekt fördern - das mannigfaltig Frucht bringen wird.

      Einige Jahre nach dem Tod von Erich Fromm kam eine Schrift auf, in der  Fromm den Ausdruck "Haben oder Sein" relativierte auf den Überfluss von "Haben" - im materiellen Sinne - nämlich auf den Besitzüberschuss. Also den Teil der über das notwendige Maß geht.
      Hierin wurde er - unbeabsichtigt - ein Schüler Jesu:

      In der Bibel lesen wir in Lukas 12:
    Es war ein reicher Mensch, dessen Feld hatte gut getragen.
    17Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle.

    18Und sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine Vorräte

    19und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut!

    20Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast?

    21So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott.

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