Es ist was los an den Märkten - aber nur in der Stille erfahren wir uns selbst.
Die asiatischen Aktienmärkte kommen nun an einen Punkt – wo man sagen sollte
„jetzt ist Schluss mit lustig…“
Wie sieht es denn in Shanghai aus?
Nun, seit dem Jahreswechsel wurde da auch Geld verbrannt (minus 13%). Sollte das derzeitige Niveau nicht halten, wird die Rutschbahn um weitere ca. 10% verlängert und letztjährige Kurstief
hoffentlich die Auffangmatte sein. In China haben viele gedacht, dass 7% Wirtschaftswachstum im Vergleich zu den "Developed Markets" gut sein. Da hat man wohl nicht verstanden, was Börse ist.
An der Börse interessiert nur das Momentum und das ist in China schon lange nicht mehr positiv.
Einen neuen Trendwechsel wurde letzte Woche bei den Edelmetallen eingeläutet:
Wir leben in einer sehr lauten Welt. Noch nie war der Mensch so vielen Reizen ausgesetzt wie heute. Im Zug klingelt fortwährend das Handy. 24 Stunden Erreichbarkeit. Vor dem Schlafen noch die letzten Mails prüfen. Im Büro findet man oft in den Großraumbüros auch kaum die Gelegenheit einmal konzentriert zu Arbeiten. Zu hause brüllen die Kinder oder das Fernsehen. Heute ist es wahr geworden, dass man es wirklich mitbekommt wenn in China der Sack Reis platzt....
Welche Informationen erreichen uns täglich? Meist sind es doch nur negative. Kritik, Aufgaben und Projekte... An welchem Ort können wir mal zur Ruhe kommen, Kraft sammeln Atem schöpfen, Reflektieren, was wir da so tagsüber so treiben, uns so wichtig ist.
"kommet her, die ihr so mühselig und beladen sind.. " fordert uns Jesus gerade zu auf.
Ich finde es so wertvoll Gemeinschaft mit Gott zu haben - tröstende Worte zu erhalten - eine andere Perspektive zu bekommen. Sonntags im Gottesdienst - das ist auch so ein Ort wo ich ganz besonders Gottes Ruhe und Nähe erfahren kann. Ein Ort wo es Nahrung für die Seele gibt. Etwas, das mir kein "Gold und Silber" geben kann. Worte der Ermutigung, des Trostes und der Liebe - das braucht der Mensch.
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